Frage 1: Wie würden Sie dieses Kind der Gruppe vorstellen?
kombiniert mit
Frage 2: Würden Sie der Gruppe sagen welche Religion das Kind hat?
Die Antworten der Pädagogen sind sehr unterschiedlich und ähneln sich doch. Jene Pädagogen, welche die Bögen ausfüllten, sind sich nicht sicher ob Kinder dieser Gemeinschaft überhaupt in „normale“ Einrichtungen zur Betreuung gegeben werden, da es angeblich scientologische Kindergärten geben soll. In München soll es laut den Medien einen solchen kindergarten geben. Aber da es nicht in jeder Stadt einen Scientologykindergarten gibt, kann es vorkommen, dass man Kontakt zu diesen Kindern bekommt. Wenn dies vorkommen sollte, dann würden die Erzieher und die anderen Mitarbeit es nicht erwähnen. Das Kind beziehungsweise die Eltern sollen die Möglichkeit haben selbst zu entscheiden ob sie es preisgeben oder nicht. Eine der Heilerziehungspflegerinnen hat schon die Bekanntschaft mit einem Kind der Scientologygemeinschaft gemacht also sie als Hortnerin angestellt war. In ihrem Fall hat sich das Kind selbst vorgestellt und hat auch gleich mit erwähnt, dass es der Scientologybewegung angehört. Die Pädagogen würden auch nur bedingt etwas über diese Religion erzählen, da sie sich nicht sicher sind, ob die Kinder es in ihrem Alter, da es Kindergarten ist, schon verstehen. Eine Erzieherin ist der Meinung, dass sie mit den Kindern über die Gemeinschaft reden würde, damit die Kinder manche Situationen besser verstehen können.
Frage 3: Würden Sie mit den Eltern einen Erlaubnisplan für das Kind aufstellen wo enthalten ist was das Kind darf und was nicht?
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Frage 4: Was würden Sie in diesem Plan festhalten wollen und warum?
In diesem Punkt sind sich alle Erzieher, Heilpädagogen und Heilerziehungspfleger einig. Um eine bessere Integration zu ermöglichen und um die rechtliche Seite abzusichern, ist es ihnen wichtig einen solchen Plan beziehungsweise eine solche Liste zu erstellen. Bei der Frage was genau sie festhalten würden ist es ebenso. Sie sind der Meinung nur so viele Regeln wie möglich auf zu nehmen, um dem Kind Freiraum für die Persönlichkeitsentwicklung zu lassen.
Frage 5: Was ist Ihnen noch wichtig beim Umgang mit einem solchen Kind?
Offenheit und Toleranz. Dies schrieben alle Teilnehmer, da ihnen diese Züge zur Integration am wichtigsten sind. Mehr braucht man eigentlich nicht sagen, da dies alles sagt.